Es gibt gute Gründe gegen Windkräfträder im
Bereich Idarwald-Allenbach/Wirschweiler:
- Zufahrtswege, Kabelwege und Fundamente der Windräder zerstören die
Wasserquellen im Wasserschutzgebiet - Das Gebiet liegt in einem ausgewiesenen Flugvogelkorridor. Durchziehende Wildgänse und Kraniche sowie dort heimische Vögel werden geschreddert
- Aufgrund der Höhenlage lebensgefährlicher Eiswurf auf Straßen und im Wald
- Akustische und optische Zerstörung des Erholungsgebiets Naturpark Saar-Hunsrück durch Rotorlärm, Infraschall, Schlagschattenwurf und nächtliche Befeuerung mit rotem Dauerblinken
- Widerspruch zu Investitionen in den Tourismus, wie z.B. die Anlage der
Traumschleife „Zwischen den Wäldern“ - Unverkäuflichkeit und massiver Wertverlust von Immobilien
- Im Bereich der VG-Herrstein gibt es bereits genügend ausgewiesene und
naturschutzverträgliche Flächen für Windkraft.
Eine gesetzliche Verpflichtung zu noch mehr gibt es nicht.
Und wofür das alles?
- Für Arbeitsplätze? Wir leben nicht von der Windkraft, sondern von der Landwirtschaft, dem Tourismus und davon, dass wir denen, die in unseren Orten wohnen und diese besuchen eine einzigartige, wunderschöne und intakte Kulturlandschaft bieten können! Nachhaltige Vermarktung der Region, des Naturparks Saar-Hunsrück und des Nationalparks Hochwald-Hunsrück sollte vor kurzfristiger Subventionsmitnahme stehen!
- Für den Klimaschutz? Durch Windkraftanlagen wird kein CO2 eingespart.
Die Emissionen, die in Deutschland nicht getätigt werden, gelangen über den
Handel mit Emissionsrechten in andere Länder und werden dort stattfinden.
Wofür dann?
- Dafür, dass die Planer und Betreiber der Windkraftanlagen sowie die Eigentümer der Flächen Millionen verdienen, welche die Stromkunden (also wir Alle) über die EEG-Umlage aufbringen müssen.
- Dafür sollen wir die Kosten tragen und die Zerstörung unserer Heimat hinnehmen?